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Geschichte

Geschichte

Die Gründung

ANNO DOMINI 1963 war es endlich soweit. Es gilt als belegt, dass insgesamt 19 Personen als Gründungsmitglieder genannt werden und zwar:

    1. Bei der Gründungsversammlung waren 19 Interessenten lt. Protokoll anwesend.
    2. Im Gründungsprotokoll ist nachfolgender Vorstand gewählt worden:
      • Vorsitzender: Hans Schäfer
      • stellvertretender Vorsitzender: Waldemar Mogk
      • 1. Schriftführer: Dieter Steinfurth
      • 2. Schriftführer: Karl-Friedrich Ritter
      • 1. Kassierer: Horst Heinrich
      • 2. Kassierer: Hans Specht
      • Jugendwart: Klaus Schmidt
      • Sportwart f. Bogen: Hans Molitor
      • Sportwart f. Feuerwaffen: Peter Bingenheimer
      • Waffenwart: Michael Kämpf
      • Beisitzer: Adolf Arnold
      • Beisitzer: Wilhelm Kunz
      • Wahlleiter: Claus-Dieter Arnold
  1. Auf der am 30.11.63 bei der Gründungsversammlung beschlossenen Satzung des Vereins sind, außer den oben bereits aufgeführten Anwesenden, die Unterschriften von weiteren bei der Gründung anwesenden Mitgliedern.
      • Georg Wahl
      • Heinz Kessel
      • Wolfgang Breuler
      • Wilhelm Rein
      • K. Jacoby
      • Herr Hanke aus Nierstein (nicht aufgeführt)
        • Er kam mit Heinz Kessel zusammen
        • War bei der Versammlung am 30.5.64 mit Steinfurt zusammen Kassenprüfer

Der Anfang

Dies alles, insbesondere aber das Leben mit der Geschichte und das Verwurzelt sein mit der Vergangenheit mag ein Anstoß gewesen sein, dass sich eine Anzahl Männer zusammenfanden, einen Verein zu gründen, um das „traditionelle Schießen mit Büchsen und Musketen“, allerdings mit zeitgemäßen Schießgeräten wieder aufzunehmen und damit die alte Tradition fortzusetzen. Das dabei die Pflege des Brauchtums mit sogenannten alten Waffen nicht zu kurz gekommen ist, zeigt das zunehmende Interesse am „Vorderladerschießen“. Eine zwar „laute und rauchige“, aber nicht weniger sportliche Art des Schießens mit teils alten historischen Pistolen und Gewehren, teils mit deren originalgetreuen Nachbauten. Diese Art des Schießens sollte später eine Sparte des Vereins werden.

Die Jugendjahre des SVO (1963 — 1968)

Noch bevor der Verein aus der Taufe gehoben wurde, kündigte sich der Wille zur Gründung bereits in der Presse an.

Die ALLGEMEINE ZEITUNG Landskrone vom 26. 11. 1963 berichtete: „Oppenheim bekommt einen neuen Verein: Gründerlaune bei den Schießsportfreunden“

Dieser Meldung folgten in den darauffolgenden Jahren unzählige Berichte, Darstellungen in Wort und Bild über das Vereinsgeschehen, Jahresversammlungen, Feiern, sportliche Erfolge und Niederlagen, sowie Bautätigkeiten von Anfang an, bis in die heutigen Tage.

Der erste Schießbetrieb fand am 9. 12. 1963 in Form eines Preisschießens statt. Ort der Handlung: „In den Räumen des Gasthauses „Zur goldenen Krone“!

Auch das Gasthaus „Zum Storchen“ wurde zum Schieß-stand bei Werbepreisschießen, Training u. a. m. auserkoren.

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